Ein Hilferuf aus der Nachbarschaft führte zu einem spontanen ARUH-Einsatz.
Was war passiert? Eine ältere Grundeigentümerin in unserer Nachbarschaft wurde der Ausbreitung der Armenischen Brombeere auf ihrem Grundstück nicht mehr Herr. Die Pflanze wuchs in den letzten Jahren zu einem dichten Gebüsch heran, beschattet den Boden und behindert so das Wachstum einheimischer Arten. Ihre dornenbewehrten, meterlangen Triebe breiteten sich bereits auf das benachbarte Schulgelände aus. Da die Stacheln sehr hart und zahlreich sind und zu Verletzungen führen können, bat die Grundeigentümerin um Hilfe, da ihr zu Ohren gekommen war, dass sich unser Verein für die Diversität von Flora und Fauna einsetzt und gerne hilft. Gesagt, getan!
Nach 3 Stunden waren unzählige Triebe kleingeschnitten und die meisten Wurzeln ausgegraben. Die nun freie Fläche wird einer gelenkten Sukzession überlassen. Mögliche neue Triebe der Armenischen Brombeere werden zukünftig frühzeitig und regelmäßig durch die Grundeigentümerin beseitigt.
Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame ARUH-Aktion!
Herzliche Grüße
euer
Fotos © A. Mönkemeyer & I. Grotheer
Comments