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Invasive Spezies: Japanischer Staudenknöterich

Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica)

 

Als Neophyt gehört der Japanische Staudenknöterich zu den gebietsfremden Pflanzen. Es handelt sich um eine sehr schnell wachsende, krautige Art.

Mit ihren unterirdischen Rhizomen kann sie den Winter überleben und bildet im Frühjahr 3-4m hohe Triebe mit 10-15 cm langen Blättern. Das Wachstum der Rhizome kann einen halben Meter pro Jahr betragen, während die Triebe ein Wachstum von 10-30 cm pro Tag erreichen. Eine Vermehrung durch Samen findet dagegen kaum statt.

​Wie erfolgt die Bekämpfung der Pflanze?

  • Der Japanische Staudenknöterich sollte regelmäßig abgemäht oder die Rhizome ausgegraben werden. Letzteres lohnt sich besonders bei neuen, noch kleinen Vorkommen.

  • Bei der Bodenbearbeitung ist Vorsicht geboten; hierbei kann die Pflanze unbeabsichtigt verbreitet werden!

Zur zeiteffizienten Bekämpfung der Invasiv-Spezies werden freiwillige Helfer gesucht!

Da sich der Japanische Staudenknöterich schnell vermehrt, sollte in einem Vorgang möglichst flächendeckend gerupft werden,da es sonst die "Lücken" schnell wieder schließt.   

Möchten Sie uns tatkräftig unterstützen? Dann melden Sie sich zu einem unserer Aktionstage an!

Eine Terminübersicht finden Sie hier.

Auch eine Spende hilft, die Organisation und Ausstattung der Arbeitsgemeinschaft zu stärken. Mitgliedsbeiträge und Spenden an den ARUH e.V. sind steuerlich absetzbar. Bescheinigungen über diese stellen wir auf Anfrage gerne aus.

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